Die Bundesregierung und die Jerusalem-Frage: Absurdes Theater

Die deutsche Haltung in der Jerusalem-Frage ist nicht durchdacht. Dass unsere Regierung geneigt ist, Fehler lieber zu wiederholen als sie einzugestehen und zu korrigieren, hat etwas von absurdem Theater.

"Aber es ist ein gefährliches Stück, das hier aufgeführt wird", sagte Michael Wolffsohn im Interview mit dem Blog "Die Achse des Guten" (22. Dezember 2017).

Angeblich war es die Jerusalem-Entscheidung des US-Präsidenten, die in deutschen Städten jüngst zu islamischen Machtdemonstrationen mit offenem Judenhass, einschließlich des Verbrennens von Davidsternen führte. Doch mit Jerusalem hat das nach Wolffsohns Ansicht nicht viel zu tun. Die Initiatoren solcher Aufmärsche wollten Präsenz und Stärke zeigen, um eine vermeintlich schwache Gesellschaft einzuschüchtern, und sie suchten sich dazu ihre Anlässe.

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Das Gespräch auf Youtube

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