Syrien: Der Westen vergießt Krokodilstränen und tut nichts

Michael Wolffsohn wirft dem Westen Untätigkeit im Syrien-Konflikt vor. "Wir weinen Krokodilstränen und machen nichts", sagte er in der ARD-Sendung "Anne Will" am 08. Mai 2013.

In dem seit eineinhalb Jahren geführten Bürgerkrieg seien bereits 70.000 Menschen gestorben und eine Million sei auf der Flucht. Wolffsohn forderte eine militärische Schutzzone, um Flüchtlingsströme zu sichern und die Lieferung von Medikamenten und Essen zu ermöglichen. Das würde den Betroffenen zumindest "einen Teil von Sicherheit" bringen und sie davor bewahren, von den Bürgerkriegsparteien als "Kanonenfutter" missbraucht zu werden.

 

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