Schimon Peres ist tot, seine Visionen leben

Schimon Peres war ein Großer. Seine Größe war nicht durch seine Verdienste, Bildung und Siege gekennzeichnet, sondern auch durch seine Fähigkeit, würdevoll zu verlieren – und wieder aufzustehen.

"Seine einst zahlreichen, später weniger zahlreichen Gegner hatten ihm das Etikett 'Verlierer' angeheftet. Und, ja, er hat oft verloren. Aber am Ende gewonnen", schreibt Michael Wolffsohn in einer Würdigung des israelischen Politikers in der Online-Ausgabe der Jüdischen Allgemeinen.

Der neunte Staatspräsident und Friedensnobelpreisträger Schimon Peres ist am 28. September 2016 in Tel Aviv gestorben. Er war der letzte der Gründerväter des israelischen Staates. Der weltweit verehrte und hoch angesehene Politiker wurde 93 Jahre alt.

Zum Artikel geht es hier

"Schimon Peres personifizierte die Ethik des Kompromisses" - Zum Interview mit dem Berliner Tagesspiegel vom 29. September 2016 geht es hier

 

Zum Seitenanfang