Warum Muslime nach Israel fliehen

Israel wollte mehrere tausend Flüchtlinge "sanft" in andere westliche Staaten abschieben. Das ist misslungen, denn Flüchtlinge will offenbar keiner haben.

Die Flüchtlinge stammen aus den muslimischen Staaten Eritrea und Sudan. Der Sudan wird seit langem von Fundamentalisten beherrscht, Eritrea von einer erbarmungslosen Diktatur. "Gerne verlässt keiner seine Heimat. Doch unter solchen Regimen mag kaum jemand leben", schreibt Michael Wolffsohn am 03. April 2018 auf Cicero.de. Es sei bekannt, dass auch viele Araber während des syrischen Bürgerkriegs gerne nach Israel geflohen wären.

Dass Muslime trotz ständiger antijüdischer Indoktrination freiwillig in den jüdischen Staat flohen oder fliehen wollen, ist nach Wolffsohns Einschätzung bemerkenswert: Damit dokumentierten sie "die Unglaubwürdigkeit und faktische Distanz zum Juden- und Israelhass, den islamische Staaten jahrein, jahraus ihren Bürgern einpeitschen, um den Volkszorn von sich abzulenken und die Macht zu behaupten".

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