Rituelles Holocaust-Gedenken kann zur Falle werden

75 Jahre sind seit der Shoah vergangen, bald wird es keine direkten Zeugen mehr geben. Was bedeutet das für die Erinnerung an diesen epochalen Zivilisationsbruch?

Wird das bereits heute ritualisierte Gedenken noch mehr versteinern? Um sich des Antisemitismus zu erwehren, reicht das historische Wissen vollauf, schreibt Michael Wolffsohn in einem Gastbeitrag für die Neue Zürcher Zeitung am 30. Januar 2019.


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