Nahost-Mission des Papstes überzeugt nicht

Michael Wolffsohn glaubt nicht an einen Erfolg der jüngsten Friedensinitiative des Papstes im Nahen Osten. "Ich bin skeptisch, dass diese Reise politisch auch nur irgend etwas gebracht hat", sagte Wolffsohn in der "Münchner Runde" des Bayerischen Fernsehens am 27. Mai 2014.

Er sehe eine gewisse "Doppelbödigkeit" in der Nahost-Mission des Papstes. In der westeuropäischen Gesellschaft stecke die Katholische Kirche in "riesigen Problemen", und nun solle ausgerechnet der Papst im Nahen Osten den Frieden bringen. Das überzeuge "in keiner Weise".

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