Radikal umdenken im Nahost-Konflikt

Frieden im Nahen Osten gibt es nur, wenn alle Beteiligten politisch "befriedigt" sind. Das bedeutet Selbstbestimmung, Autonomie.

Da in Israel Juden und Araber teilweise in den gleichen Gebieten lebten, könne man den Föderalismus nicht territorial, sondern müsse ihn nach den Personengruppen gestalten, sagte Michael Wolffsohn am 05. Dezember 2018 im Radiosenders Ö1.

Das bedeute, Araber und Juden wählten jeweils ihre Vertretungskörperschaft, die eine weitgehende Selbstbestimmung im Alltag garantiere. Verteidigung und Außenpolitik blieben Aufgabe des Bundesstaats Israel.

Salzburger Nachtstudio auf Ö1 zum Thema "Ein bisschen Frieden - Friedenskonzepte im Wandel.

Zum Mitschnitt (mit Statement Michael Wolffsohn ab 21:19 Uhr) geht es hier

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