Israel-Bashing von deutschen Medien?

Michael Wolffsohn wirft deutschen Medien vor, einseitig über den Staat Israel zu berichten.

Die Medien müssten in ihrer Berichterstattung über Israel eine gewisse Erwartungshaltung erfüllen, sagte der Historiker und Publizist am 27. September 2017 in Berlin auf einer Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG). "Den jüdischen Staat mal nicht als bösen Aggressor und stattdessen positiv darzustellen, ist in Deutschland und Westeuropa überaus schwer."

Wolffsohn betonte: "Wir brauchen vor allem mehr Sachkenntnis und weniger Ideologie, um ein ausgewogeneres mediales Bild von Israel zu bekommen."

Über „Das Israelbild in deutschen Medien“ diskutierten im Gebäude des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb): DIG-Vizepräsidentin Maya Zehden, der Journalist und Autor Daniel Killy, Präsidiumsmitglied der DIG, ARD-Chefredakteur Rainald Becker, der Vorsitzende der Bild-Chefredaktionen, Julian Reichelt, die Chefredakteurin des Deutschlandfunks, Birgit Wentzien, und Michael Wolffsohn. Es moderierte Reinhard Borgmann, Leiter politische Magazine des rbb (Kontraste).

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