Die verlogenen Tränen der Linken
Nach dem antisemitischen Terroranschlag am australischen Bondi Beach äußerten die Linken-Chefs Ines Schwerdtner und Jan van Aken Mitgefühl und Betroffenheit. Das ist Heuchelei.
Diese Partei, von der Linken Jugend bis in die Parteispitze, befördert die Verleumdung des Judenstaats Israel als „rassistisch“ oder „kolonial“, schürt auf Demos und in sozialen Netzen Hass und Vorurteile, schlägt sich offen auf die Seite des Hamas-Terrors.
Dabei gab es durchaus Kritik aus der Partei selbst. Mutige, kluge und wirklich demokratische Linke-Politiker wie Berlins Ex-Bürgermeister Klaus Lederer haben sich vergeblich gegen den antisemitischen Tsunami in ihrer Partei gestemmt. Er und Gesinnungsfreunde handelten konsequent. Einer antisemitischen Partei wollten sie nicht angehören und traten aus.
Doch der Trend der Linken bleibt: Statt Selbstkritik zu üben, schürt die Linke das antisemitische Feuer weiter. Natürlich kannten die Mörder von Sydney die Linke-Brandstifter nicht, aber gewiss deren Gesinnungsgenossen. In deren Fahrwasser, nicht Löschwasser, schwimmt die deutsche Linke. Wer Feuer legt, das Menschen verbrennt, und dann weint, ist ein Heuchler.
Beitrag in BILD vom 15. Dezember 2025
